Home

IUL-Ausschuss LGBTI-Arbeitnehmer*innen und Verbündete: Sorgt für sichere und diskriminierungsfreie Arbeitsplätze!

27.05.20 News
Druckversion

Der COVID-19-Notstand ist mit einer alarmierenden Zunahme von Gewalt, Diskriminierung und Belästigung gegenüber LGBTI-Menschen einhergegangen, und die IUL und ihre Mitglieder haben sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Arbeitsplätze für alle Beschäftigten sicher und frei von Diskriminierung sind. Bei einem virtuellen Treffen des IUL-Ausschusses LGBTI-Arbeitnehmer*innen und Verbündete am 18. Mai aus Anlass des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (auf Englisch) berichteten Gastredner*innen und Gewerkschaftsvertreter*innen von einer Zunahme von Gewalt und Drohungen u.a. in Brasilien, Türkei, Ungarn und den USA.

GewerkschaftsvertreterInnen von IUL-Mitgliedsverbänden in Südafrika, Spanien, Nordamerika, Schweden, Frankreich, Österreich, Belgien, im VK und in Burkina Faso setzten sich bei dem virtuellen Treffen gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen unseres internationalen Schwester-Bunds PSI, der IAO und von NGOs für LGBTI-Rechte ein. Michelle Kessler von der US-UFCW, die Vorsitzende des IUL-Ausschusses LGBTI-Arbeitnehmer*innen und Verbündete, betonte, wie dringlich der Kampf der Gewerkschaften für sichere und diskriminierungsfreie Arbeitsplätze zum jetzigen Zeitpunkt ist.