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IUL und Danone vor Aufnahme von Verhandlungen über neue Vereinbarung zum Schutz vor nachteiligen Beschäftigungsauswirkungen von COVID-19

04.08.20 News
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Die IUL und Danone haben sich zur Aufnahme von Verhandlungen über Massnahmen zur Unterstützung der Beschäftigten und zur Abschwächung von potenziell nachteiligen Beschäftigungsauswirkungen, die sich während der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus ergeben, verpflichtet.

In einer gemeinsamen Erklärung wird festgestellt, dass eine künftige Vereinbarung das Schwergewicht auf die Bestimmung und den Schutz der verwundbarsten Beschäftigten von Danone legen muss. Kriterien wären Beschäftigte mit geringem Qualifikationsniveau und geringer Bezahlung, Frauen und diejenigen, die systemischem Rassismus und systemischer Diskriminierung ausgesetzt sind.

Eine neue IUL/Danone-Vereinbarung würde für den Fall, dass Beschäftigungsänderungen vorgeschlagen werden, einer Umsetzung der jeweiligen Beschäftigten innerhalb des Konzerns Vorrang einräumen. Dies würde mithilfe von Weiterqualifizierungsprogrammen bewerkstelligt werden, die den Beschäftigten neue Qualifikationen vermitteln würden, um ihre interne Umsetzung bei Danone zu erleichtern, die aber auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt von Nutzen und praktischem Wert sein könnten. Während der Ausbildung, die bis zu zwei Jahren dauern könnte, würde Danone garantieren, dass die Beschäftigten ihre Danone-Arbeitsverträge behalten und weiterhin ihre Löhne und Gehälter und jeweiligen Nebenleistungen erhalten. Die Umsetzung würde durch Verhandlungen zwischen den IUL-Mitgliedsverbänden und der Betriebsleitung auf lokaler und nationaler Ebene erfolgen, während die Überwachung durch den bewährten Mechanismus erfolgen würde, der zur Überwachung aller bestehenden IUL/Danone-Vereinbarungen eingesetzt wird.